Neben der Stärkung von Handel und Gewerbe in der Region sollen die touristischen Strukturen optimiert und durch stärkere gemeindeübergreifende Zusammenarbeit effektiver werden. Beim Angebot gehe es um den Ausbau des Radwegenetzes, die Optimierung der Wanderwege und die Unterstützung des Seilbahn-Neubaus am Hohenbogen. Bei der Landwirtschaft setzt man sich für ein ausgewogenes Verhältnis von Lebensmittelproduktion und Energiewirtschaft ein, die Flurbereinigungsstraßen müssten zeitgemäß ausgebaut werden. Die Sicherheit der Bevölkerung sei durch entsprechende Polizeipräsenz und die Schleierfahndung zu gewährleisten. Drogenküchen in Tschechien müssen bekämpft und die Prävention fortgesetzt werden. Bei der Medizin gehe es um eine wohnortnahe Versorgung mit Haus- und Fachärzten, Wochenenddiensten und Notarzt-Standorten. Zu Ferienzeiten sollte das Kindergartenangebot gemeindeübergreifend durchgehend organisiert werden. Neben der Sicherstellung einer wohnortnahen Schulbildung auf hohem Niveau unterstützt man den Campus und das Schullandheim Gleißenberg. Bei der Ökologie geht es um den Ausbau regionaler Wertschöpfung aus regenerativer Energie und das Erschließen noch nicht genutzter Potenziale in der Region. Schließlich gehe es um die Stärkung der grenzüberschreitenden Beziehungen im Sinne guter Nachbarschaft, den Abbau von Sprachbarrieren durch bessere Vernetzung von Kindergärten und Schulen sowie um wirksame Konzepte zum demographischen Wandel mit Förderung der Ortskerne, beispielsweise im Rahmen des Aktionsprogramms Dorf-Vital, so Markus Müller.
Neben der Stärkung von Handel und Gewerbe in der Region sollen die touristischen Strukturen optimiert und durch stärkere gemeindeübergreifende Zusammenarbeit effektiver werden. Beim Angebot gehe es um den Ausbau des Radwegenetzes, die Optimierung der Wanderwege und die Unterstützung des Seilbahn-Neubaus am Hohenbogen. Bei der Landwirtschaft setzt man sich für ein ausgewogenes Verhältnis von Lebensmittelproduktion und Energiewirtschaft ein, die Flurbereinigungsstraßen müssten zeitgemäß ausgebaut werden. Die Sicherheit der Bevölkerung sei durch entsprechende Polizeipräsenz und die Schleierfahndung zu gewährleisten. Drogenküchen in Tschechien müssen bekämpft und die Prävention fortgesetzt werden. Bei der Medizin gehe es um eine wohnortnahe Versorgung mit Haus- und Fachärzten, Wochenenddiensten und Notarzt-Standorten. Zu Ferienzeiten sollte das Kindergartenangebot gemeindeübergreifend durchgehend organisiert werden. Neben der Sicherstellung einer wohnortnahen Schulbildung auf hohem Niveau unterstützt man den Campus und das Schullandheim Gleißenberg. Bei der Ökologie geht es um den Ausbau regionaler Wertschöpfung aus regenerativer Energie und das Erschließen noch nicht genutzter Potenziale in der Region. Schließlich gehe es um die Stärkung der grenzüberschreitenden Beziehungen im Sinne guter Nachbarschaft, den Abbau von Sprachbarrieren durch bessere Vernetzung von Kindergärten und Schulen sowie um wirksame Konzepte zum demographischen Wandel mit Förderung der Ortskerne, beispielsweise im Rahmen des Aktionsprogramms Dorf-Vital, so Markus Müller.
Im Jugendhaus in Ried bei Gleißenberg trafen sich die Mitglieder der Hohenbogenliste mit den Gemeinden Arnschwang, Eschlkam, Gleißenberg, Neukirchen b. Hl. Blut und Rimbach zur Jahreshauptversammlung. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden, Rimbachs Bürgermeister Heinz Niedermayer folgten die Berichte der HBL-Kreisräte mit Diskussion. Als Nachfolger von Gleißenbergs Bürgermeister Wolfgang Daschner wurde Eschlkams Bürgermeister Florian Adam turnusmäßig zum Sprecher gewählt.
Die Ausarbeitung des Wahlprogramms für die Kreistagswahl im März 2020 war das Hauptthema der Mitgliederversammlung, zu der die Hohenbogenliste mit den Gemeinden Arnschwang, Eschlkam, Gleißenberg, Neukirchen b. Hl. Blut und Rimbach am Montagabend in den Brunnerhof nach Arnschwang eingeladen hatte.
Vorsitzender Markus Müller begrüßte die Mitglieder und moderierte den Abend. “Die Hohenbogenliste leistet seit 1996 eine wertvolle Arbeit im Kreistag und hat in dieser Zeit außerordentlich viel für die Region rund um den Hohenbogen erreicht”, stellte der Neukirchener Bürgermeister und Vizelandrat fest. Sein Arnschwanger Kollege Michael Multerer gab als amtierender Sprecher das Wahlziel aus, wieder mindestens fünf Mandate zu erringen. “Das schaffen wir, wenn wir gemeinsam um jede Stimme kämpfen und die Bevölkerung von Rittsteig bis Gleißenberg ganz gezielt ihre örtlichen Kandidaten von der Hohenbogenliste wählt”. Einig waren sich die Anwesenden, dass sich der Landkreis in den letzten Jahren mit Franz Löffler an der Spitze hervorragend entwickelt hat. Vieles, das heute als selbstverständlich angesehen wird, musste hart erarbeitet werden. Da es in Zukunft nicht einfacher wird, genießt Franz Löffler auch in Zukunft die volle Unterstützung der Hohenbogenliste.
Die Vorbereitung des Wahlprogramms erfolgte strukturiert im Rahmen einer Ideen- und Vorschlagssammlung nach Stichworten, die Markus Müller vorbereitet hatte. Für die gesamte Region von besonderer Bedeutung ist die zeitgemäße Weiterentwicklung der Infrastruktur, bei der es neben der flächendeckenden Internet- und Telefonversorgung sowohl durch Glasfaser wie mobil auch um einen zukunftsfähigen Ausbau der Straßenverbindungen geht. Ziel muss der durchgehend vierspurige Ausbau von B20 und B85, der Ausbau der Staatsstraßen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und der zeitgemäße Ausbau von Gemeindeverbindungs- und flurbereinigungsstraßen sein. Besonders am Herzen liegt der Hohenbogenliste die Reduzierung des Schwerlastverkehrs über den Grenzübergang Neuaign/Vseruby. Dazu kommt der weitere Ausbau der Radwege in der Region. Um den Individualverkehr zu reduzieren, wird eine kontinuierliche Verbesserung des ÖPNV ebenso gefordert wie die Verbesserung bei der Bahn, bei der endlich die Bahnlinie von Schwandorf nach Pilsen zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert werden muss. Zudem hat die Bahn nach Ansicht der Hohenbogenliste an jedem Bahnhof für sanitäre Anlagen zu sorgen. Damit sich die ländlichen Gemeinden weiter gut entwickeln können, wird von der Hohenbogenliste eine steuerliche Begünstigung bei kommunalem Grunderwerb gefordert.
Wirtschaft, Landwirtschaft und Tourismus sind nach Meinung der Hohenbogenliste neben Gesundheit und Pflege eine wichtige Basis für die Sicherstellung einer hohen Lebensqualität. Durch den demographischen Wandel ist neben wohnortnaher Ärzte- und Pflegeangebote ist ein gut betreutes Senioren-Wohnangebot wichtig. Zu kommt die Gewährleistung des hohen Sicherheitsstandards durch Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr. In der Diskussion kam neben dem Erhalt der Polizeidienststellen die Bedeutung der Schleierfahndung zum Ausdruck, ebenso die Fortsetzung der Drogenprävention.
Neben der Sicherstellung der wohnortnahen Schulausbildung auf hohem Niveau einschließlich Ausbau von Ganztagsangeboten und gemeindeübergreifenden Kinderbetreuungsangeboten in den Ferien sprachen sich die Mitglieder der Hohenbogenliste für die Förderung des Studiencampus in Cham und Bad Kötzting ebenso aus wie für die Unterstützung des Schullandheims in Gleißenberg. Um lange Wartezeiten der Schüler und individuelle Fahrten der Eltern zu vermeiden, wurde eine überörtliche Koordination des Nachmittagsunterrichts an den weiterführenden Schulen angeregt, damit die Schulbuslinien gezielt danach ausgerichtet werden können. Neben etlichen weiteren Punkten legt die Hohenbogenliste besonderen Wert auf einen ökologisch verantwortliche Umgang mit den Ressourcen der Heimat. So müsse durch Förderprogramme für Kommunen und Private der innerörtliche Leerstand gezielt aktiviert werden. Mit dem Ausbau regionaler Wertschöpfung aus regenerativer Energie und noch nicht genutzter Potenziale beispielsweise bei Photovoltaik für den Eigenbedarf soll die dezentrale Energieversorgung umweltfreundlich vorangebracht werden.
Mit dem Ziel, die Position im Kreistag auszubauen, ist die Hohenbogen-Liste (HBL) mit den Gemeinden Arnschwang, Eschlkam, Gleißenberg, Neukirchen b. Hl. Blut und Rimbach am Donnerstagabend (5. Dezember 2019) im Gasthaus Altmann in Warzenried zur offiziellen Nominierungsversammlung gestartet. Bei der Versammlung waren alle voller Freude über die Ziele, die sie schon erreicht haben. Deshalb verlief die Wahl sehr harmonisch ab.
Listensprecher Markus Müller betonte, nach 23 Jahren HohenbogenListe habe diese dem Kreistag ihren Stempel aufgesetzt. Einen so guten Zusammenhalt innerhalb der Liste gebe es nur selten. „Deshalb müssen wir weiterhin die Interessen des Hohenbogenwinkels so gut es geht vertreten“, betonte Müller. Darüber hinaus lobte er Landrat Franz Löffler, der fleißig für den Landkreis arbeite. Eschlkams Bürgermeister Sepp Kammermeier sprach das Thema Grenzschwerlastverkehr an, „das wir ins Wahlprogramm aufnehmen sollten“. Müller wurde zum Wahlleiter gewählt, als Beisitzer Michael Multerer und Egid Hofmann. Die Liste besteht aus 60 Kandidaten, die gewählt wurden. So war die Liste komplett. Als Ersatzbewerber stellte sich Gottfried Baumann zur Verfügung. Er wurde auch einstimmig gewählt. Als Nächstes stellten sich die acht Neuen der Liste kurz vor: Christian Brandl, Rimbach, Johann Kastl, Madersdorf, Thomas Weinfurtner, Leming, Michael Staudacher, Neukirchen b. Hl. Blut, Thomas Fischer, Nößwartling, Xaver Vogl, Tretting, Franz Simon, Gleißenberg, Matthias Fischer, Gleißenberg. Hofmann appellierte an die Runde: „Verteidigt alle den Hohenbogenwinkel. Sorgt dafür, dass die Leute wählen gehen. Auf geht’s, ihr packt das!“ Arnschwangs Bürgermeister Michael Multerer betonte, dass die Hohenbogenliste ein großes Gewicht im Kreistag habe. „Nur gemeinsam sind wir in den kleinen Gemeinden stark“, sagte er.
Die Kandidaten:
1. Markus Müller; 2. Josef Pongratz; 3. Michael Multerer; 4. Heinz Niedermayer; 5. Matthias Fischer; 6. Margarete Kollmer; 7. Hans Kerscher; 8. Josef Kammermeier; 9. Matthias Weichs; 10. Markus Aschenbrenner; 11. Resi Altmann; 12. Anton Saurer junior; 13. Ulrich Neumeyer; 14. Christian Dobler; 15. Christian Brandl; 16. Michael Staudacher; 17. Josef Penzkofer; 18. Ludwig Ochsenmeier; 19. Dominic Kram; 20. Josef Hacker; 21. Wolfgang Pongratz; 22. Eduard Stoiber; 23. Veronika Feigl; 24. Hermann Lamecker; 25. Franz Simon; 26. Ludwig Pfeiffer; 27. Robert Lindner; 28. Johann Kastl; 29. Heinz Zisterer; 30. Thomas Weinfurtner; 31. Andreas Brunner; 32. Georg Mauerer; 33. Florian Neppl; 34. Karl Fuidl; 35. Franz Altmann; 36. Marianne Schillbach; 37. Anton Pfeifer; 38. Xaver Altmann; 39. Michael Gutscher; 40. Thomas Silberbauer; 41. Günther Maller; 42. Andreas Schreindorfer; 43. Dr. Stefan Enderlein; 44. Ludwig Pongratz; 45. Stefan Hartl; 46. Ludwig Fischer (Thenried); 47. Josef Brandl; 48. Hans Vogl; 49. Dr. Gertrude Obermeier; 50. Thomas Simeth; 51. Alfons Adam; 52. Anton Bachmeier; 53. Josef Staudacher; 54. Anton Pongratz junior; 55. Xaver Vogl; 56. Markus Menacher; 57. Ronald Seidl; 58. Thomas Fischer; 59. Verena Kerscher; 60. Franz Reimer.
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